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Aufarbeitung der SED-Diktatur

Bild zeigt Open-Air-Ausstellung in der ehemaligen Stasi-Zentrale

Auch mehr als 30 Jahre nach dem Ende der DDR ist es notwendig, sich mit dem Unrecht in der SBZ und in der SED-Diktatur auseinanderzusetzen und ihrer Opfer zu gedenken. Die Bundesregierung setzt sich daher für eine konsequente Aufarbeitung der kommunistischen Gewaltherrschaft in der SBZ und der DDR ein. Im Fokus des Gedenkens stehen insbesondere Widerstand und Opposition in der DDR sowie die Friedliche Revolution 1989.

Viele Bürgerinnen und Bürger der DDR wurden unter dem SED-Regime aus politischen Gründen umfassend in ihrem persönlichen Lebensbereich überwacht, Zersetzungsmaßnahmen unterzogen und inhaftiert. Sie waren menschenverachtenden Methoden der Bespitzelung und Unterdrückung durch das Ministerium für Staatssicherheit ausgeliefert. Wer aus dem Land fliehen wollte, verlor in vielen Fällen an der Mauer oder der Grenze sein Leben. Trotz der gravierenden Konsequenzen zeigten Menschen immer wieder Mut zum Widerstand und widersetzten sich den Repressalien und dem Anpassungsdruck.

Das Wissen darum, wie der Alltag in einer Diktatur aussah und in welchem Maß die Freiheit und die Rechte der Bevölkerung beschnitten wurden, führt den Wert von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten eindrücklich vor Augen. Neben Kommunen, Ländern und Opferverbänden engagiert sich der Bund bei der Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Gedenkstättenkonzeption

Anträge zur Förderung von Projekten im Rahmen der Gedenkstättenkonzeption des Bundes müssen über das jeweilige Sitzland bei der Beauftragten für Kultur und Medien vorgelegt werden. Ansprechpartner bei Fragen zum Verfahren sind die Bundesländer.

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