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Aufarbeiten und Erinnern

Internationales Mahnmal von Nandor Glid in der KZ-Gedenkstätte Dachau

Die NS-Verbrechen und die Präzedenzlosigkeit der Shoah nehmen in unserer Erinnerungskultur eine zentrale Rolle ein. Die Aufarbeitung der SED-Diktatur und die Erinnerung an das Unrecht des Kolonialismus bilden weitere erinnerungspolitische Schwerpunkte. Darüber hinaus gilt es, eine lebendige Erinnerungskultur zu fördern, in die auch Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichten ihre Erfahrungen einbringen können. Nur eine dynamische Erinnerungskultur, in der sich die Vielfalt unserer Gesellschaft spiegelt, kann Gemeinschaft stiften und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserer Demokratie stärken.

Bundesprogramm JUGEND erinnert

Die Erinnerung an den Terror der NS-Herrschaft und das Unrechtsregime der SED macht den Wert unserer heutigen Demokratie deutlich. Der Bundesregierung ist es daher ein besonderes Anliegen, jungen Menschen historisches Wissen zu vermitteln und ihr Demokratieverständnis zu stärken.

Mit dem Programm „JUGEND erinnert“ fördert der Bund innovative Vermittlungsprojekte in Gedenk- und Bildungseinrichtungen. Ziel ist es, junge Menschen zu ermuntern, Haltung zu zeigen und sich für demokratische Grundwerte einzusetzen.

Bilder einer Ausstellung in der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau

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