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Kinoprogramm- und Verleiherpreise vergeben

Thema: Filmförderung

Dienstag, 11. Oktober 2022

Feierstimmung im Berliner Kino International: Nach pandemiebedingter Pause hat Kulturstaatsministerin Roth die Kinoprogramm- und Verleiherpreise diesmal live verliehen. 209 Kinos und drei Filmverleiher konnten sich über eine Auszeichnung freuen. 

Das Berliner Kino International am Abend der Verleihung der Kinoprogramm- und Verleiherpreis

Der diesjährige Veranstaltungsort, das Kino International, gehört wie der Hauptpreisträger 2019, das Delphi Lux, zur Yorck Kinogruppe.

Mit den Kinoprogrammpreisen zeichnet die Staatsministerin für Kultur und Medien jedes Jahr Kinos in ganz Deutschland für ihr kulturell herausragendes Vorjahresprogramm aus. In diesem Jahr wurden 209 Kinos prämiert.

Übersicht über die Gewinnerinnen und Gewinner des Kinoprogrammpreises 2022 (PDF, 316KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)

Roth: Kino als Kollektiverlebnis attraktiv machen

Es sei ihr eine besondere Freude nach zwei pandemiebedingt schwierigen Jahren für die Kinobranche nun wieder gemeinsam mit Kinofilmbegeisterten feiern zu können, erklärte die Kulturstaatsministerin. Roth unterstrich die Bedeutung der Filmkunsttheater gerade für das Arthousekino. „Sie sorgen dafür, dass die Kino-Programme vielfältig bleiben, dass Raum für künstlerisch Unerwartetes, Störendes und Inspirierendes da ist.“

Kulturstaatsministerin Roth mit Gewinnern der Kinoprogramm- und Verleiherpreise

Freude über den Kinoprogrammhauptpreis für das Luna Filmtheater in Ludwigslust

Um diese Vielfalt und diesen Raum zu bewahren, werde der Bund weiter verlässlicher Partner insbesondere der Arthouse-Kinos und der Kinos in der Fläche sein, versicherte die Kulturstaatsministerin. „Das gilt umso mehr angesichts der Energiekrise, in der wir mit Hochdruck an weiteren Förderinstrumenten arbeiten“, so Roth.

Preise für Kinos und gewerblicher Filmverleiher

Der mit 20.000 Euro dotierte Hauptpreis ging an das Luna Filmtheater in Ludwigslust. Einen Sonderpreis in Höhe von 10.000 Euro für das beste Kinder- und Jugendfilmprogramm konnte das Casablanca Kino in Oldenburg entgegennehmen.

Das Casablanca in Ochsenfurt wurde für sein Kurzfilmprogramm ebenfalls mit 10.000 Euro prämiert. Der ebenso hoch dotierte Spitzenpreis für das beste Dokumentarfilmprogramm ging an das Lichtspiel in Bamberg. Insgesamt vergab die Kulturstaatsministerin Preisgelder in Höhe von 1,8 Millionen Euro.

Preise gab es an diesem Abend auch für drei gewerbliche Filmverleiher. Sie wurden für besondere Leistungen bei der Verbreitung künstlerisch herausragender Filme ausgezeichnet.  Über die Verleiherpreise in Höhe von jeweils 75.000 Euro konnten sich die Grandfilm GmbH, die Farbfilm Verleih GmbH sowie die Piffl Medien GmbH freuen.

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